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Touristische Infos - Aischtal-Radweg

Länge: ca. 121 km
Bundesländer: Bayern
Wegweisung: meist durchgehend - blau und grün stilisierter Buchstabe A (A= für Aisch)
kombinierbar mit: Liebliches Taubertal Radweg, Romantische Straße, Altmühltal-Radweg, Deutsche Burgenstraße, Biberttalradweg, Fränkischer Karpfenweg, Main-Aisch Radweg, Regnitz-Radweg, Mainradweg
Streckenverlauf: Rothenburg o. d. Tauber - Burgbernheim - Bad Windsheim - Ipsheim - Neustadt a. d. Aisch - Dachsbach - Uehlfeld - Höchstadt - Adelsdorf - Bamberg

fahrradfreundliche Hotels am Aischtal-Radweg • fahrradfreundliche Gaststätten am Aischtal-Radweg

Aischtal-Radweg Karte


Ruhe und Beschaulichkeit, Natur und Kultur werden dem Radler auf dem Aischtal-Radweg durch Frankenhöhe und Steigerwald geboten. Von Rothenburg o. d. Tauber bis Bamberg geht es vorbei an herrlichen Landschaften, Naturparks und Flusstälern. Auch markante Bauwerke, interessante Museen und historische Fachwerkhäuser sind zu bestaunen und laden zum besichtigen ein. Die Region ist eine der regenärmsten Deutschlands. Vielleicht gibt es gerade deshalb hier die meisten Brauereien. Die Strecke verläuft bis auf wenige Ausnahmen immer auf ausgebauten, zum Teil auch asphaltierten Radwegen und befestigten Waldwegen. Manchmal muss auf wenig befahrene Ortsverbindungsstraßen ausgewichen werden. Das sind aber immer nur kurze Strecken. Die einzig erwähnenswerte Steigung ist von Rothenburg o. d. Tauber auf die Frankenhöhe.
In Rothenburg o. d. Tauber, einer der schönsten historischen Städte Deutschlands, beginnt die Tour. Der mittelalterliche Stadtkern Rothenburgs ist noch fast vollständig erhalten. Hier wird dem Besucher ein großes Spektrum an touristischen Sehenswürdigkeiten geboten.
Jahrhunderte alte Gebäude, verträumte Plätze, altertümliche Tore, imposante Türme, Kirchen, Museen und eine Vielzahl an Brunnen von denen jeder seine eigene Geschichte hat.
Burgbernheim liegt in einer reizvollen, mittelgebirgsähnlichen Landschaft. Mitten im Wald befindet sich hier das Burgbernheimer Wildbad.

Die Kurstadt Bad Windsheim - ehemalige freie Reichstadt - hat einen schönen historischen Stadtkern. Hier befindet sich das Fränkische Freilichtmuseum. Die landwirtschaftlichen Arbeiten werden hier noch mit Pferde u.- Ochsengespann verrichtet. Es wird Korn geschrotet, Brot gebacken und sogar Bier gebraut, alles noch wie Anno dazumal. Wer möchte kann auch aktiv teilnehmen.
Ein Besuch auf die Burg Hoheneck in Ipsheim wird mit einem traumhaften Panoramablick auf das Aischtal belohnt. Seit 916 wird hier Wein angebaut.
Neustadt a. d. Aisch lädt mit seinen alten Fachwerkhäusern und den gepflegten Parkanlagen zu einem Aufenthalt ein. Auf dem Turm des barocken Rathauses fängt Schlag 12 Uhr der hölzerne Geißbock an zu meckern und seine Runden zu drehen.
Weiter geht es über Dachsbach (ehem. Wasserburg-Turm) und Uehlfeld (bekannter israelitischer Friedhof) nach Höchstadt, mit seinen typischen fränkischen Fachwerkhäusern und dem Barockschloss.
Schon von weitem sichtbar zeigt uns der Bamberger Dom den Weg in die Stadt. 1993 wurde das über 1000 Jahre alte Bamberg von der UNESCO zum "Weltkulturerbe der Menschheit erklärt. Literaturfreunde sollten unbedingt das ETA-Hoffmann-Haus besuchen.