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Touristische Infos - Neckarradweg

Länge: ca. 380 km
Bundesländer: Baden-Württemberg
Wegweisung: grünes Fahrrad mit roten Vorderspeichen mit Routennamen auf weißem Hintergrund
kombinierbar mit: Odenwald-Madonnen-Radweg, Deutsche Burgenstraße-Radweg, 3-Täler-Radweg , Kocher-Jagst-Radweg , Alb-Neckar-Radweg, Salz und Soleradweg, Rhein-Radweg
Streckenverlauf: Villingen-Schwenningen - Rottweil - Epfendorf - Sulz - Horb - Rottenburg - Tübingen - Neckarenzlingen - Nürtingen - Esslingen - Stuttgart - Marbach - Besigheim - Heilbronn - Bad Wimpfen - Obrigheim - Neckargerach - Eberbach - Neckargemünd - Heidelberg - Mannheim -

fahrradfreundliche Unterkünfte am Neckar-Radweg
fahrradfreundliche Gaststätten am Neckar-Radweg

Neckarradweg KarteDer Neckarradweg verläuft über ruhige Landstraßen, Wald, Wirtschaftswegen und auf eigenen Radwegen. Über weite Teile verläuft die Route autofrei, allerdings muß man gerade bei Ortsdurchfahrten mit verkehrsreichen Abschnitten rechnen. Das ist keine allzu schwierige Tour, leichte und vereinzelt stärkere kurze Steigungen müssen aber überwunden werden. Wald, Sandsteinfelsen, Weinberge, schöne mittelalterliche Städte, aber auch Großstädte mit vielseitig kulturellen Angeboten bietet diese sehr abwechslungsreiche Tour.

Bei Villingen-Schwenningen an der Quelle des Neckars beginnt die Tour. Hier gibt es ein sehr schönes Uhrenmuseum. Das erste Stück bis Rottenburg ist sehr waldreich. Über Rottweil, der freien Reichstadt geht es nach Epfendorf, Sulz und Horb. Horb bietet ein sehr schönes mittelalterliches Stadtbild, wie übrigens auch Rottenburg mit seinen schönen alten Fachwerkhäusern. Die schwäbische Universitätsstadt Tübingen ist immer einen Abstecher wert.

Über Neckarenzlingen, Nürtingen und Stuttgart ist nun die schwäbische Weinstraße errreicht. Für Technikliebhaber bietet Stuttgart mit dem berühmten Mercedes-Benz-Museum eine interessante Abwechslung. Aber auch die Wilhelma oder Schloss Rosenstein bieten sehenswertes. Auch im schönen Städtchen Esslingen, kurz vor Stuttgart lohnt es sich eine Pause einzulegen. Bis Ludwigsburg, Besigheim und Heilbronn begleiten den Radler die schönen Weinhänge. In Marbach - Geburtsstadt Friedrich Schillers - gibt es das Schiller-Nationalmuseum zu besichtigen. Sehenswürdigkeiten in Heilbronn sind u. a. die Kilianskirche aus dem 13. Jahrhundert mit seinem originellen achteckigen Turm, oder der Bollwerkturm - Teil der Stadtbefestigung aus dem 13. Jahrhundert. Hier soll Götz von Berlichingen inhaftiert gewesen sein.

Hinter Heilbronn wird der Radler vom Odenwald mit seinen schroffen Sandsteinfelsen umfangen. Hier befindet sich der Radler auf der Deutschen Burgenstraße. Jede Menge Burgen und Festungen warten nur darauf besucht und bewundert zu werden. Bad Wimpfen hat mit der ehemaligen Kaiserpfalz und dem Soleheilbad auch einiges zu bieten. In der Universitätsstadt Heidelberg mit seiner herrlichen idyllischen Altstadt sollte auf jeden Fall ein Stopp einlegt werden .

In Mannheim ist das Ziel erreicht. Als Abwechslung zum Radeln ist hier der Luisenpark, die größte zusammenhängende Grünfläche Mannheims empfohlen. Der Park bietet für jeden etwas wie z. B. für Kinder die Themenspielplätze. Aber auch eine Gondelfahrt auf dem See in der Mitte des Parks für groß u. klein. Außerdem hat der Luisenpark noch eine Seebühne, ein chinesisches Teehaus, Tiergehege und eine riesige Rasenfläche zum Entspannen oder zum Spielen zu bieten.