Rund um die Harburger Berge
Tour
46
Start: Hamburg-Heimfeld
Tourenlänge: 43,2 Km
Fahrzeit: 2 Stunden 31 Minuten
Karte: Offizielle Radwanderkarte Landkreis Harburg Karte West, Maßstab
1:50000, Maiwald Karten
Geographische Lage: Der S-Bahnhof Hamburg-Heimfeld liegt im südlichen
Bezirk Harburg
Streckenbeschaffenheit: meist werden Radwege von guter Qualität
genutzt, daneben gibt es auch autofreie Abschnitte, 1,5 km befestigter Feldweg
Tourenverlauf: Hamburg-Heimfeld - HH-Eißendorf - Vahrendorf - Sottorf
- Sieversen - Schwiederstorf - Daerstorf - Wulmstorf - Neu Wulmstorf - Rübke -
Hohenwisch - HH-Moorburg - HH-Heimfeld |
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Karte • Sehenswertes • Über diese Tour • Unterkünfte • Gaststätten • Service/Verleih
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Richtung |
Ort |
Wegbeschreibung |
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0,0 |
Ausgangspunkt ist der S-Bahnhof HH-Heimfeld, von hier aus
geradeaus in die Heimfelder Str. |
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2,0 |
in Vahrenwinkelweg |
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2,6 |
in Ehestorfer Weg |
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3,2 |
auf parallel zur Straße verlaufenden Radweg wechseln |
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4,0 |
weiter über die Autobahnbrücke |
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5.5 |
große Kreuzung queren und weiter in Wirtschaftsweg |
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5,8 |
Radwegweiser folgen, weiter auf Radweg |
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6,3 |
in Vahrendorf weiter in Harburger Str. |
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7,8 |
Zu den Diebeskuhlen |
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8,1 |
Richtung Sieversen |
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8,2 |
in Barkendicke |
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8,6 |
an Vorfahrtstraße weiter geradeaus in Richtung Sieversen |
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9,8 |
in Sieversen rechts auf Hauptstr. |
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10,6 |
an Kreuzung in die Rosengartenstr. |
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15,1 |
gleich hinter Parkplatz (Karlstein), Wegweiser nach rechts auf befestigen Feldweg
folgen |
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16,9 |
Gabelung |
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17,1 |
in Drift, Richtung Daerstorf |
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17,5 |
Am Soodhof |
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17,5 |
in Daerstorfer Str. |
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18,0 |
Schwiederstorfer Weg |
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19,1 |
Elstorfer Str. |
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20,9 |
auf gegenüberliegenden Radweg wechseln |
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22,4 |
geradeaus über die B73 in Bahnhofstr. |
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23,9 |
wieder auf andere Seite wechseln |
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25,9 |
in Neuenfelder Hinterdeich, Richtung HH-Heimfeld |
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32,8 |
in Hinterdeich |
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33,6 |
Hohenwischer Str., weiter auf Deichkronenweg (linke Seite) |
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36,2 |
weiter in Moorburger Elbdeich |
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38,5 |
geradeaus auf Teerstraße und weiter zur Kattwykbrücke |
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38,7 |
über Fußgängerampel und nach rechts auf Moorburger Hauptdeich,
Radweg |
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40,4 |
auf Radweg bleiben und in Richtung Hafen-Harburg halten |
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41,5 |
weiter in Moorburger Str. |
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42,3 |
nach rechts und durch die Unterführung |
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42,7 |
über die B73 und in die Nobleestr. |
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43,2 |
Ende der Strecke, S-Bahnhof Heimfeld |
Sehenswertes
Seitenanfang
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Über diese Tour
Diese Tour beginnt im südlichen Hamburger Bezirk Harburg und vermittelt einen
lebhaften Eindruck von der vielgestaltigen Schönheit des Landkreises Harburg, der
gleich an der südlichen Stadtgrenze Hamburgs beginnt. Der erste Teilabschnitt führt
zunächst durch die Harburger Berge. Dieses hügelige, waldreiche Gebiet gilt vielen
sportlich ambitionierten Mountainbikern und Rennradlern als ideales Trainingsgelände,
weist es doch beträchtliche Höhenunterschiede auf. Doch keine Sorge die beschriebene
Route ist auch für den Gelegenheitsradler allemal zu bewältigen. Nach Sieversen ist
auf der Rosengartenstraße noch ein längerer Anstieg zu meistern, danach geht es aber
bis nach Daerstorf fast nur noch bergab. Ab Vahrendorf treffen wir auf den Radfernweg
Hamburg-Bremen. Wer eine verkehrsärmere Streckenführung bevorzugt, kann auch ab hier
dieser Beschilderung folgen. Im weiteren Verlauf vereinigt sich der Radfernweg für
ein kurzes Stück wieder mit der beschriebenen Strecke und hinter dem Parkplatz bei
der Karlsteinschänke folgt man dann wieder dem Routenplaner.
Hinter dem durch die B73 verkehrsreichen Ort Neu Wulmstorf erreichen wir die flache Elbmarsch
sowie die östlichen Ausläufer des Alten Landes. An ausgedehnten Obstplantagen vorbei
verläuft der autofreie Abschnitt auf dem Neuenlander Hinterdeich. Ab Hohenwisch folgen
wir dann einem meist schmalen Verbundpflasterweg auf der Deichkrone. Das letzte
Teilstück führt schließlich durch Industriegebiet, es geht u.a. an großen
Raffinerien vorbei. Vom Hafengebiet ist es dann nur noch ein kurzes Stück bis zum
S-Bahnhof Heimfeld, der über die aufwärtsführende Nobleestr. erreicht wird. Hier
kündigen sich bereits wieder die Harburger Berge an. Fazit: Eine kontrastreiche,
abwechslungsreiche Tour die häufig über Radwege mit guter Qualität führt. Etwas
negativ fiel auf, dass man relativ oft die Straßenseite wechseln muss, da der Radweg
meist nur auf einer Seite verläuft. Im Ballungsraum der Elbmetropole Hamburg kann man
natürlich keine vollkommen ruhige und autofreie Strecke erwarten. Hier muss daher
immer mit einem gewissen Verkehrsaufkommen gerechnet werden. Wegen der
landschaftlichen Schönheit empfiehlt sich die Tour aber allemal.
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