Radtour von Dötlingen in der Wildeshauser Geest nach Oldenburg und zurück

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Radtour von Dötlingen in der Wildeshauser Geest nach Oldenburg

Tour 87
Start / Ziel: Dötlingen
Tourenlänge: 67,6 Km
Fahrzeit: 4 Stunden 14 Minuten
Höhenmeter: 761 (+418 -343)
Karte: Deutsche Radtourenkarte Nr. 6, Rund um Bremen, Haupka-Verlag, Maßstab: 1:100000
Geographische Lage: Dötlingen liegt im Naturpark Wildeshauser Geest, etwa 35 km südwestlich von Bremen und 30 km südlich von Oldenburg
Streckenbeschaffenheit: zwischen Dötlingen und Sandhatten: sehr ruhige Nebenstraßen und Wirtschaftswege, wellig bis leicht hügelig; zwischen Sandhatten und Oldenburg: überwiegend Feld- und Waldwege, meist gut befahrbar mit einigen kürzeren, schwieriger zu fahrenden Abschnitten auf Sandwegen; zwischen Oldenburg und Sandhatten: überwiegend Radwege und mässig befahrene Landstraßen, flach; zwischen Sandhatten und Dötlingen: siehe oben. Etwa 80% der gesamten Strecke verläuft autofrei.

Tourenverlauf: Dötlingen - Ostrittrum - Sandhatten - Wardenburg - Tungeln - Hundsmühlen - Oldenburg - Tweelbäke - Streekermoor - Hatterwüsting - Sandhatten - Ostrittrum - Dötlingen

Karte • Sehenswertes • Über diese Tour • Unterkünfte • Gaststätten • GPS-Datei

Richtung Wegbeschreibung
Sie beginnen die Tour am Parkplatz in Dötlingen, rechts liegt der Friedhof links der Dorfgarten. Sie fahren auf der Teerstraße an einer Infotafel vorbei bis zur nächsten Querstraße.
Auf Höhe des Schützenhofes fahren Sie links
nach etwa 100m wieder links und nun immer der Beschilderung des Hunteweges folgen
hinter dem Erdgasspeicher rechts Beschilderung in den Poggenpohlweg folgen
 ab hier orientieren Sie sich - falls nichts anderes angegeben - immer an der Beschilderung des Hunteweges
an einer Gabelung können Sie sowohl dem flussnahen Weg folgen als auch dem ausgeschilderten Radweg der der rechten Spur folgt.
wenn Sie dem flussnahen Weg gefolgt sind: vor der Bahnbrücke rechts und anschließend der Wanderwegmarkierung folgen
an dem Querweg links und sofort dem Richtungswegweiser des Radweges scharf rechts folgen
an einem Rastplatz links in Richtung Wasserwerk
nach etwa 500m der Beschilderung des R5 über die Gleise folgen.
Hinweis: Wer sich an dieser Stelle geradeaus hält nimmt einen erheblichen Umweg über Sandkrug in Kauf. Dort können Sie ebenfalls der Beschilderung des Hunteweges folgen.
hinter den Gleisen wieder Beschilderung des Hunteweges folgen
an einer Fußgängerbrücke weiter geradeaus. Ab hier radeln Sie für eine lange Zeit am rechten Deich des Flusses entlang.
Straße queren. (rechts geht es nach Sandkrug)
der Beschilderung des Radweges folgen, gleich hinter der Brücke beginnt Wardenburg.
an einem Parkplatz weiter geradeaus
Zur Zugbrücke
nach einer Schleuse an einer Brücke nach links
den regionalen Radwegschildern folgen(gleich darauf an der Gabelung links)
über die Brücke
am Park & Ride Parkplatz rechts Beschilderung Hunteweg folgen
an der Cäcilienbrücke rechts und weiter in Richtung Tweelbäke
Ulmenstr.
Dragonerstr.
am Ende der Straße rechts in Schulstr., kurz darauf Bahnübergang
zu Beginn der Sackgasse in Sieben Bösen
Holtmannsweg
Auf Höhe des Tweelbäker Sees hinter einer Brücke rechts (Route um Oldenburg)
an der großen Kreuzung weiter geradeaus (Radweg)
Uhlenbargsweg
am Ende des Weges links, weiter auf Radweg
in Hatterwüsting an einer Kreuzung weiter geradeaus in Richtung Dötlingen
an der nächsten Querstraße links in Richtung Dötlingen
Wöschenweg
Am Alten Feuerwehrhaus
Leuchtenburger Str.
ab hier nun immer der Beschilderung des Hunteweges folgen
an einer Kreuzung kurz vor Dötlingen fahren Sie rechts
dem Feldweg nach links folgen. Der Dorfgarten liegt vorne links. Bis zum Ausgangspunkt sind es nur noch etwa einhundert Meter.

Sehenswertes

    Oldenburg:
  • Lappan von 1468 - Glockenturm des ehemaligen Heilig-Geist-Spitals
  • Schloss (17. Jh.) mit dem Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte
  • Landesmuseum für Natur und Mensch
  • Rathaus von 1887
  • Altes Palais (Katasteramt) von 1821
  • Schlosswall
  • Yachthafen
  • Markt mit Rathaus und Lambertikirche
  • Horst-Janssen-Museum
  • Edith-Ruß-Haus
  • Elisabeth-Anna-Palais
  • Fußgängerzone in der Altstadt
  • Oldenburgisches Staatstheater von 1881
  • Prinzenpalais
  • Augusteum
  • Stadtmuseum

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Über diese Tour

Diese Tour führt Sie vom idyllischen Dötlingen im Naturpark Wildeshauser Geest nach Oldenburg und zurück. Sie orientieren sich bis nach Oldenburg weitgehend an der Beschilderung des Hunteweges. Der Radweg begleitet den Fluss von Heiligenloh bei Twistringen bis zu seiner Mündung in die Weser nordöstlich von Elsfleth. Der Radweg kann an seinem Ausgangspunkt sehr gut mit dem von Osnabrück nach Bremen führenden Brückenradweg verknüpft werden. Die Hunte ist ein Nebenfluss der Weser und hat eine Länge von 198 km. Sie entspringt in der Nähe von Melle im Wiehengebirge und durchfliesst auch den Dümmer. Der Abschnitt im Naturschutzgebiet Barneführerholz zwischen Sandhatten und Sandkrug gehört zu den schönsten und ökologisch bedeutendsten am Fluss.

Während das erste Wegstück bis nach Sandhatten leicht zu befahren ist, bekommen Sie an der Hunte ein etwas schwierigeres Wegstück unter die Räder. Wenn Sie sich im Barneführerholz am flussnahen Waldweg orientieren, sollten Sie unbedingt auf den Weg achten. Es gibt hier zwei, drei nicht ungefährliche, schmale Stellen an denen man bei Unaufmerksamkeit abrutschen kann und dann von einem Hang in Richtung Hunte fällt. Ein unfreiwilliges Bad ist dabei nicht ausgeschlossen. Wer diesem generell aus dem Wege gehen möchte, kann sich an der Gabelung auch nach rechts auf den hier sandigen Hunteweg orientieren.

Nachdem Sie an einem Rastplatz dem Wegweiser in Richtung Wasserwerk gefolgt sind, heißt es nun achtzugeben auf die Beschilderung des regionalen Radweges R5. Es ist übrigens hier die einzige Stelle an der Sie die Gleise queren können. Natürlich können Sie auch weiter dem gut befahrbaren Waldweg bis zum Wasserwerk folgen und hinter diesem links auf eine asphaltierte Straße in Richtung Sandkrug abbiegen. Dort treffen Sie ebenfalls auf die Beschilderung des Hunteweges, der hier einer Alternativroute folgt. Um einiges kürzer ist jedoch die oben beschriebene Route.

Nachdem Sie den Wald hinter Sandhatten verlassen haben, fahren Sie dann für ein langes Stück immer am Deich der Hunte entlang. Hier sind Sie völlig ungestört vom Autoverkehr. Schafe grasen überall auf dem Deich, der nicht so hoch ist, dass er keine Ausblicke auf den Fluss mehr zulassen würde. Durch Wardenburg fahren Sie zeitweilig durch eine ruhige Wohnsiedlung. Auf dem Weg nach Tungeln kommen Sie am Tillysee vorbei. Bald darauf folgen Sie erneut dem Flusslauf. Sie kommen an den Anlegern des Oldenburger Ruderclubs vorbei, fahren dann genau zwischen Hunte und Küstenkanal entlang und passieren eine Schleuse. Ab hier ist die Hunte Teil des Küstenkanals, einer Schifffahrtsstraße zwischen Ems und Weser. In Oldenburg fahren Sie über die Cäcilienbrücke und verlassen an dieser Stelle gleichzeitig den Hunteweg der sich in Richtung Stadtmitte orientiert.

Sie können ab hier auch weitgehend den Wegweisern der Route um Oldenburg folgen, von dem ein Speichenweg am Tweelbäker See entlangführt und dann weiter nach Streekermoor verläuft. Von hier aus orientieren Sie sich weitgehend an den regionalen Radwegweisern und erreichen über Wüsterhatting Sandhatten. Hier treffen Sie wiederum auf die Beschilderung des Hunteweges, der Sie nun auf schon bekanntem Weg bis zum Ausgangspunkt zurück folgen können. Fazit: Der Hunteweg ist ein Radweg der mit Marsch, Geest und Moor drei Landschaftsformen sehr reizvoll miteinander verknüpft und dabei häufig auch noch direkt am Wasser entlangführt. Ab Oldenburg kann die Route auch mit zahlreichen überregionalen Radwegen vernetzt werden, z.B. die Ammerlandroute, den Meerweg oder auch die Route um Oldenburg die als Rundkurs um die Stadt herum oder auf den Speichenwegen befahren werden kann.

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