Auf dem Elbehöhenweg

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Auf dem Elbehöhenweg

Tourimpressionen Wandertour 5
Start: Neu Darchau | Ziel: Hitzacker
Tourenlänge: 17,3 Km
Zeit: 4 Stunden 15 Minuten
Geographische Lage: Neu Darchau liegt im Landkreis Lüchow-Dannenberg in der Niedersächsischen Elbtalaue
Markierung: weißes "E", teilweise mit Richtungspfeilen, meist auf Bäumen, teilweise auch auf Straßenschildern und Straßenlaternen
Ausgangspunkt: Friedhof in Neu Darchau
Streckenverlauf: Neu Darchau - Klein Kühren - Glienitz - Drethem - Tiesmesland - Tiessau - Hitzacker
Karte • Unterkünfte • Gaststätten • GPS-Datei • Sehenswertes
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Diese Strecke beginnt am Friedhof in Neu Darchau im August-Kröpke-Weg. Von hier verläuft die Wandertour erst einmal bergauf in einen Wald. Sie folgen nun immer dem Elbehöhenweg, der mit einem "E" auf Baumstämmen oder auf Schildern markiert ist. Der nächste Ort, den Sie nur kurz streifen, ist Klein Kühren. Weiter laufen Sie auf einem erst einmal ansteigenden, asphaltierten Waldweg. Hier und da kommen Sie auch an kleinen Heideflächen und an Wiesen vorbei. Schliesslich erreichen Sie Glienitz an der Elbe. Nun folgen Sie der schwach befahrenen Elbuferstraße für etwa einen Kilometer bis nach Drethem, wo Sie auf Höhe der Kirche diese wieder verlassen und für eine Weile auf einem Feldweg in Nähe der Elbe weitergehen. Nach etwa 2 Kilometern liegt rechts auf dem Elbhang ein schöner Rastplatz, den Sie über eine Treppe erreichen. In Tießau verlassen Sie nun die Elbtalauen, gehen durch den Ort und queren eine Straße.

Bei der nächsten Möglichkeit folgen Sie dem Elbehöhenweg nach links. Es geht nun teilweise recht steil bergauf. Sie kommen an einem sehr schönen Rastplatz vorbei, wo sich Ihnen ein traumhafter Blick auf die Elbtalaue bietet. Nachdem Sie hier schon bald den höchsten Punkt erreicht haben führt der Weg nun fast immer leicht bergab. Sie erreichen eine Schutzhütte, überqueren die Straße und gehen nun an der Elbe entlang weiter in Richtung Hitzacker. Schon bald führt der Weg erneut bergauf. Sie kommen an einer weiteren Hütte vorbei und haben hier auch schon eine wunderschöne Aussicht auf die Elbtalauen. Das andere Ufer gehört übrigens keineswegs zu Mecklenburg-Vorpommern sondern kam nach der Wiedervereinigung 1990 zum Landkreis Lüneburg, ist also noch niedersächsisches Gebiet.

Kurz vor Hitzacker, wechselt der Weg oft seine Richtung und führt noch einmal recht steil bergauf. Schliesslich kommen Sie am Restaurant Verdo mit schöner Elbterrasse vorbei. Im weiteren Verlauf halten Sie sich in Richtung Yachthafen. Sie kommen am nördlichsten Weinberg Deutschlands vorbei und erreichen bei der Jeetzelmündung das Zentrum von Hitzacker. Die 1203 erstmals urkundlich genannte Kleinstadt bietet ein schönes Ortsbild durch seine Fachwerkbauten mit Ziegelmauerwerk. Im Ort gehen Sie an der Brücke nach links und nach wenigen hundert Metern treffen Sie am Markt auf den Endpunkt der Strecke. Der Elbehöhenweg lässt sich nun noch weiter bis nach Schnackenburg verfolgen. Zusammen mit dem Wendland-Querweg und dem Drawehn-Höhenweg bildet er den 182 Kilometer langen Wendlandrundweg. Fazit: Wer diese Wanderung gegangen ist, bekommt schnell Appetit auf Mehr!

Sehenswertes
  • Hitzacker: Fachwerkhäuser, Wasser- und Schifffahrtsmuseum

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